Eichenprozessionsspinner
Anfang des Jahres sind die frischen Triebe der Eichen eine Delikatesse für die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Ab dem dritten Larvenstadium bilden sie feine Brennhaaren aus, die ein Nesselgift enthalten. Der Kontakt mit den Brennhaaren kann beim Menschen, aber auch bei Haus- und Nutztieren, zu schweren allergischen Reaktionen führen.
In den Monaten April bis Juni werden aktiv die Raupen und die Nester des Eichenprozessionsspinners auf den öffentlichen Grünflächen bekämpft. Dies geschieht mit Hilfe eines zugelassenen Biozids. Die Mitarbeiter der Stadtbildpflege tragen bei der Bekämpfung Vollschutzanzüge sowie Atemschutzmasken.
Auf privaten Flächen ist der Eigentümer für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zuständig. Die Stadtbildpflege empfiehlt hierfür eine entsprechende Fachfirma einzusetzen. Gerne hilft Ihnen unser Kundenservice zu diesem Thema weiter.